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Gedenkstein

Platz der Heimat

Das 1943/44 im Kirstetter Tal von der Regierung des Dritten Reiches erstellte Barackenlager diente der Unterbringung der im damaligen Rüstungswerk von Daimler-Benz („Goldfisch“) im Obrigheimer Gipsstollen arbeitenden Fremdarbeiter. Nach dem Beschluss der Siegermächte auf der Potsdamer Konferenz im August 1945 erfolgte die „Austreibung der Deutschen“ aus Polen, Jugoslawien, der Tschechoslowakei und Ungarn. 12 Millionen Menschen mussten Hab und Gut zurücklassen und in Deutschland Aufnahme finden.

Im Frühjahr 1946 brachte die Gemeinde Obrigheim von den ihr zugewiesenen Heimatvertriebenen notdürftig ca. 300 im Barackenlager unter. Die Familien mussten unter schwierigsten Bedingungen viele Jahre dort leben.

In den Folgejahren der Währungsreform von 1948 konnten die Barackenbewohner in gegenseitiger Hilfe die ersten Siedlungshäuser bauen oder auch frei werdende Mietwohnungen beziehen. Das Wirtschaftswunder brachte den Neubürgern, die sich bald in das örtliche Leben einbrachten, Wohlstand und Zufriedenheit.

Mit Unterstützung der Gemeinde, des Heimatvereins Obrigheim und der Franz-und–Gertrud-Schenzinger-Stiftung wurde 2012 eine Gedenktafel unter der Straßenbrücke errichtet. Diese zeigt die Anordnung der Gebäude und nennt die Namen der damals in den Baracken lebenden Familien. In den Jahrbüchern der Gemeinde „Obrigheim gestern und heute“ 2011, 2012 und 2017 wird in zahlreichen Beiträgen auf das Schicksal der Flüchtlingen und Vertriebenen hingewiesen. Diese Jahrbücher können im Bürgerbüro der Gemeinde Obrigheim erworben werden.

Auf Anregung der Heimatvertriebenen wurde 2017 der „Platz der Heimat“ geschaffen um an das Geschehen aus der Vergangenheit zu erinnern.

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